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Johannisfest setzt Zeichen für gelebte Inklusion

Blick über täglichen Tellerrand // Johannisfest bringt Partystimmung nach Hartmannsdorf

Rund 350 Mitarbeitende erlebten bei strahlendem Sonnenschein das Johannisfest der Stadtmission Chemnitz. Den passenden Rahmen bot das Freigelände der Wohnstätte Hartmannsdorf, Zuhause für derzeit 48 Menschen mit geistiger Behinderung. Alle zusammen genossen das fröhliche Fest mit Livemusik, exklusivem Catering und Gelegenheit zum Kennenlernen, fachlichem Austausch und ungezwungenem Beisammensein.

Schon im vergangenen Jahr hatte der Stadtmissions-Vorstand eine Wohneinrichtung des größten Sozialen Trägers im Stadtgebiet für die fröhliche Feier zum Johannistag ausgewählt. Nach Waldkirchen bot das Fest den Mitarbeitenden aus allen Bereichen die Gelegenheit, eine weitere Einrichtung des Trägers aus erster Hand kennenzulernen.

Nach einer kurzen Begrüßung durch Ortsbürgermeister Uwe Weinert und einer Andacht unter Leitung von Superintendent Frank Manneschmidt, eröffnete der kaufmännische Direktor der Stadtmission, Johannes Härtel, das Beisammensein in dem weitläufigen Innenhof der Wohnstätte. Als dann gegen 20 Uhr die ersten Feuerstellen entzündet wurden, mischten sich auch die Sänger:innen des Gospelchores „Colors of Soul“ unter die Feiernden.  Am Ende des Abends waren sich alle, die dabei waren, einig, ein tolles Johannisfest erlebt zu haben, dessen gute Stimmung es nicht eben leicht sein wird, im Kulturhauptstadtjahr 2025, zu übertreffen.

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