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„Endlich mal kein Lückenfüller“

04. August 2022 - Jason Köhler (20) macht Mut zur Pflege / Schüler:innen-Station bringt Azubi-Alltag in Schwung


"Es ist schön, zu erleben, wie herzlich die Menschen sind, mit denen wir arbeiten", sagt Jason Köhler. Der 20-Jährige ist im zweiten Ausbildungsjahr zum Pflegefachmann. Seinen künftigen Beruf hat er aus Überzeugung gewählt. Seinen Ausbildungsbetrieb auch.

Der junge Mann hat sich für eine Ausbildung bei der Stadtmission Chemnitz entschieden. Fünf Pflegeheime und Ambulanzen bieten dort zahlreiche Möglichkeiten, die Vielfalt zu entdecken, die der Pflegeberuf bietet. Richtig cool aber sei das Ausbildungskonzept, ist Jason überzeugt: "Hier bist du mal kein Lückenfüller", sagt er. Die Azubis seien vom ersten Tag an gleichberechtigt im Team. Jason: "In den Wohnbereichen werden wir individuell so eingesetzt, wie wir es wirklich leisten können." 

Als weiteren Pluspunkt in seiner Ausbildung sieht der junge Mann, dass er gemeinsam mit Pflege-Azubis aller Lehrjahre im "Haus am Wald", einem Wohn- und Pflegeheim in Grüna, arbeitet: "Hier lernen alle voneinander", sagt er und das sei wörtlich gemeint. Ein Beispiel biete der "fachpraktische Unterricht", bei dem ein Thema aus der Berufsschule, in der Gemeinschaft und mit Unterstützung eines erfahrenen Praxisanleiters, aufgegriffen wird. "Das machen wir in unserer Arbeitszeit", freut sich Jason, "wenn wir Feierabend haben, ist tatsächlich Schluss mit Arbeit, Berufsschule und Lernen." 

Damit auch die praktische Seite des Pflegeberufes bei den Auszubildenden nicht zu kurz kommt, habe die Stadtmission so genannte Schüler:innen-Stationen eingerichtet. Jason erklärt: "Wir organisieren unsere Dienstpläne und Arbeitsabläufe selber, in einem richtigen Wohnbereich und mit richtigen Bewohner:innen." Die Idee hinter dem Projekt erklärt die zentrale Praxisanleiterin der Stadtmission Chemnitz, Mirjam Kaufmann: "Wir haben es oft erlebt, dass Pflegefachkräften nach ihrer Ausbildung der Mut fehlt, sich den tatsächlichen Herausforderungen zu stellen, die die Arbeit in einem Wohnbereich bietet. Dagegen setzen wir unser Konzept der Schüler:innen-Station." Ziel sei es, die jungen Menschen schon während ihrer Ausbildung darauf vorzubereiten, etwa den Nachtdienst - ausgerüstet nur mit einem Telefon - zu organisieren. "Unsere Bewohner:innen sind da immer mit Freude dabei“, schmunzelt Jason. Ein bisschen Abwechslung sei im Alltag bei fast allen willkommen.

Für weiteren Rückenwind in seiner Ausbildung sorge schließlich das Angebot, sogenannte Lernaufgaben -  umfangreiche Aufsätze zu Fachthemen, die die Berufsschule als Hausarbeiten verteilt - gemeinsam und während der Arbeitszeit zu lösen. Das sei eine super Sache, zumal, verspricht Mirjam Kaufmann, die zentrale Praxisanleiterin bei ihrer Arbeit auf den Lerntyp jedes einzelnen Teilnehmenden  einzugehen.  Wer mehr wissen möchte bekommt weitere Informationen im Internet: www.stadtmission-chemnitz.de und bei Mirjam Kaufmann: 0371/23923220

"Es ist schön, zu erleben, wie herzlich die Menschen sind, mit denen wir arbeiten", sagt Jason Köhler. Der 20-Jährige ist im zweiten Ausbildungsjahr zum Pflegefachmann. Seinen künftigen Beruf hat er aus Überzeugung gewählt. Seinen Ausbildungsbetrieb auch.

Der junge Mann hat sich für eine Ausbildung bei der Stadtmission Chemnitz entschieden. Fünf Pflegeheime und Ambulanzen bieten dort zahlreiche Möglichkeiten, die Vielfalt zu entdecken, die der Pflegeberuf bietet. Richtig cool aber sei das Ausbildungskonzept, ist Jason überzeugt: "Hier bist du mal kein Lückenfüller", sagt er. Die Azubis seien vom ersten Tag an gleichberechtigt im Team. Jason: "In den Wohnbereichen werden wir individuell so eingesetzt, wie wir es wirklich leisten können." 

Als weiteren Pluspunkt in seiner Ausbildung sieht der junge Mann, dass er gemeinsam mit Pflege-Azubis aller Lehrjahre im "Haus am Wald", einem Wohn- und Pflegeheim in Grüna, arbeitet: "Hier lernen alle voneinander", sagt er und das sei wörtlich gemeint. Ein Beispiel biete der "fachpraktische Unterricht", bei dem ein Thema aus der Berufsschule, in der Gemeinschaft und mit Unterstützung eines erfahrenen Praxisanleiters, aufgegriffen wird. "Das machen wir in unserer Arbeitszeit", freut sich Jason, "wenn wir Feierabend haben, ist tatsächlich Schluss mit Arbeit, Berufsschule und Lernen." 

Damit auch die praktische Seite des Pflegeberufes bei den Auszubildenden nicht zu kurz kommt, habe die Stadtmission so genannte Schüler:innen-Stationen eingerichtet. Jason erklärt: "Wir organisieren unsere Dienstpläne und Arbeitsabläufe selber, in einem richtigen Wohnbereich und mit richtigen Bewohner:innen." Die Idee hinter dem Projekt erklärt die zentrale Praxisanleiterin der Stadtmission Chemnitz, Mirjam Kaufmann: "Wir haben es oft erlebt, dass Pflegefachkräften nach ihrer Ausbildung der Mut fehlt, sich den tatsächlichen Herausforderungen zu stellen, die die Arbeit in einem Wohnbereich bietet. Dagegen setzen wir unser Konzept der Schüler:innen-Station." Ziel sei es, die jungen Menschen schon während ihrer Ausbildung darauf vorzubereiten, etwa den Nachtdienst - ausgerüstet nur mit einem Telefon - zu organisieren. "Unsere Bewohner:innen sind da immer mit Freude dabei“, schmunzelt Jason. Ein bisschen Abwechslung sei im Alltag bei fast allen willkommen.

Für weiteren Rückenwind in seiner Ausbildung sorge schließlich das Angebot, sogenannte Lernaufgaben -  umfangreiche Aufsätze zu Fachthemen, die die Berufsschule als Hausarbeiten verteilt - gemeinsam und während der Arbeitszeit zu lösen. Das sei eine super Sache, zumal, verspricht Mirjam Kaufmann, die zentrale Praxisanleiterin bei ihrer Arbeit auf den Lerntyp jedes Einzelnen einzugehen.  Wer mehr wissen möchte bekommt weitere Informationen im Internet: www.stadtmission-chemnitz.de und bei Mirjam Kaufmann: 0371/23923220

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